Leserbrief

(veröffentlicht im Südkurier am 03.07.2002)

Zum Artikel: "Schlag gegen Behinderte"
erschienen im Südkurier am Freitag, 21. Juni 2002


Der Bundesgerichtshof wird mit seiner Entscheidung, dass die Geburt eines Kindes
einen "Schaden" darstellen könne, massiv kritisiert.

Es stellt sich die Frage, warum alle Eltern sich nur gesunde aber keine behinderten
Kinder wünschen und warum soviel Geld für die vorgeburtlichen Untersuchungen
ausgegeben werden.

Als Eltern eines durch medizinischen Behandlungsfehler schwerst mehrfach
behinderten Kindes stimmen wir dem Artikel zu, doch .....

wo bleibt die Gesellschaft, die, wie in diesem Fall, wenn ein Arzt versagt hat,
dem dann geborenen behinderten Menschen und dessen Eltern Hilfe und
Unterstützung zukommen lässt?

Warum müssen die Betroffenen von Ärzteversagen einen über Jahre zähen und
meist die Familien zerstörenden Kampf aufnehmen?



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